Die MS Connections-Kampagne
Das Rahmenthema für den Welt-MS-Tag im Zeitraum 2020 bis 2022 lautet VERBINDUNGEN. Bei der MS Connections-Kampagne geht es darum, Community-Verbindungen, Selbstverbindungen und Verbindungen zu qualitativ hochwertiger Pflege aufzubauen.
Der Kampagnen-Slogan für den Welt-MS-Tag 2020-2022 lautet „I Connect, We Connect„, der Kampagnen-Hashtag #MSConnections. Das Motto des Welt-MS-Tages 2021 lautet in Österreich und Deutschland #StayConnected. Wir bleiben in Verbindung.
Die von der MS International Federation (MSIF) in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der globalen MSIF-Bewegung (u.a. der Österreichischen MS-Gesellschaft) entwickelte Kampagne bezweckt, soziale Barrieren abzubauen, durch die sich von MS betroffene Menschen einsam und sozial isoliert fühlen. Der Welt-MS-Tag ist eine großartige Gelegenheit, sich für bessere Dienstleistungen und Selbstfürsorge einzusetzen und Unterstützungsnetzwerke zu feiern.
Univ. Prof. Dr. Fritz Leutmezer
Präsident Österreichische MS-Gesellschaft: „Bei der Österreichischen MS-Gesellschaft und ihren Landesgesellschaften erhalten Menschen mit MS nicht nur wertvolle Tipps für den Alltag, sondern auch Unterstützung bei möglichen Problemen im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung und nicht zuletzt die Möglichkeit, mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten. Wie wichtig ein solcher Kontakt ist und wie schmerzhaft sein Fehlen sein kann, hat uns die laufende SARS-CoV-2-Pandemie vor Augen geführt. In diesem Sinne: #StayConnected!“
OÄ Dr. Christine Gradl
Präsidentin MS-Gesellschaft NÖ: „Hilfe und Therapie mit Herz und Hirn – gemeinsam stark“
Univ. Prof. Priv. Doz. Dr. Barbara Kornek
Präsidentin MS-Gesellschaft Wien: “Eine starke Gemeinschaft respektiert das Besondere jedes Individuums und ist bereit, miteinander zu wachsen. Das Motto des Welt-MS-Tages „StayConnected“ macht deutlich, wieviel wir mit und für MS-Betroffene erreichen können, wenn wir den Weg gemeinsam gehen.”
Judith Juen
Vorstandsmitglied MS-Gesellschaft Tirol und Selbsthilfegruppen-Leiterin: „Es kommt nicht darauf an was dir passiert, sondern nur was du daraus machst! „
Dr. Wolfgang Mückstein
Gesundheitsminister: „Gemeinsam Stärke entwickeln, Bewusstsein schaffen, das solidarische Netz der MS-Gesellschaft stärken und Wege für ein inklusives Miteinander gehen – dafür zeige ich gern mein Herz, verbunden mit dem Dank für Ihr Engagement!“
Dr. Peter Kaiser
Landeshauptmann Kärnten: „Wissen macht stark. Verbindung macht stark. Wenn wir uns verbinden, um Wissen weiterzugeben, sind wir doppelt stark im Kampf gegen MS! Ich bin mit Herz dabei!“
Johanna Mikl-Leitner
Landeshauptfrau NÖ: „Ein großes Danke an die MS-Gesellschaft und die vielen engagierten Menschen in unserem Land, die dieser Krankheit entgegentreten und damit den Betroffenen Kraft und Hoffnung spenden.“
Günther Platter
Landeshauptmann Tirol: „Die MS-Gesellschaft stellt ein unverzichtbares Auffangnetz für Betroffene dar. Seit Jahren leistet die Gesellschaft einen wichtigen Beitrag für die an MS erkrankten Menschen, sie schenkt ihnen Kraft und schafft Bewusstsein für die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Betroffene konfrontiert sind.“ Bildnachweis: Land Tirol – Blickfang
Mag. Dr. Christian Stöckl
Landeshauptmann-Stv. Salzburg: „Obwohl unsere Medizin, die Pharmazie und die Wissenschaften ganz allgemein, sehr schnelle Fortschritte machen und dadurch viele Krankheiten heilbar werden bzw. sich der Verlauf zumindest lindern oder abbremsen lässt, gibt es nach wie vor viele Krankheiten, die nicht heilbar sind. Für die Betroffenen ist es sehr wichtig, sich in der Gesellschaft angenommen und eingebettet zu wissen und direkten Kontakt mit Menschen zu haben, die denselben oder einen ähnlichen Lebensweg beschreiten müssen. Ich danke der MS-Gesellschaft für das große Engagement, für die mannigfache Unterstützung ihrer Mitglieder und für die Förderung der Gemeinschaft und der Kontakte untereinander.“
Mag. Hans Peter Doskozil
Landeshauptmann Burgenland: „MS kennt keine Corona-Pause, daher möchte ich Herz zeigen und die Österreichische MS-Gemeinschaft dabei unterstützen, das Bewusstsein für die Herausforderungen, die diese Krankheit mit sich bringt, zu schärfen. Gemeinsam können wir durch ein gutes Miteinander die Lebensqualität der Betroffenen erhöhen, indem wir Austausch, Unterstützung und Verständnis im Umgang mit dieser chronischen Erkrankung forcieren.“
Herrmann Schützenhöfer
Landeshauptmann Steiermark: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Der Welt-MS-Tag erinnert uns an all die Widrigkeiten, die Menschen mit dieser Krankheit in ihrem Leben erleiden müssen. Der Auftrag für die Politik ist dabei klar: Wir müssen allen Betroffenen in der Bewältigung der verschiedensten Herausforderungen beistehen und uns dafür stark machen, dass sie keinen zusätzlichen Schwierigkeiten ausgesetzt sind.
In diesem Zusammenhang danke ich allen, die sich – beruflich oder ehrenamtlich – dafür einsetzen, dass Menschen mit Multipler-Sklerose mit ihrer chronischen Erkrankung gut leben können.“
Fotocredit: Erwin Scheriau
Dr. Michael Ludwig
Bürgermeister Wien: „Die MS-Gesellschaft sorgt dafür, dass Betroffene sich auf ein starkes Netzwerk verlassen können. In Wien schauen wir aufeinander, damit unsere Stadt für alle Menschen lebenswert ist. Daher ist es mir ein großes Anliegen, die Awareness-Kampagne zum Welt-MS-Tag und die Arbeit der MS-Gesellschaft zu unterstützen.“
© Stadt Wien/PID, Fotograf Königshofer
Mag. Christine Haberlander
Landeshauptmann-Stv. Oberösterreich: „Bei uns in Oberösterreich gilt: zusammenhalten, zusammenhelfen. Das heißt, auch MS-Betroffene und ihre Angehörigen nicht mit ihrem Schicksal alleine zu lassen. Herz zu zeigen meint auch, Halt zu geben und Mut zu machen, mit der Krankheit zu leben. Seelischer und emotionaler Beistand sind bei MS unschätzbar wichtige Begleitmaßnahmen. Reden, sich austauschen, positiv sein sind große Schritte die Erkrankung zu ertragen und eines Tages zu akzeptieren und damit leben zu können. Ein herzliches Dankeschön an die MS-Gesellschaft, die unschätzbar viel dazu beiträgt, um Betroffenen trotz Krankheit eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen.“ Foto: Volker Weihbold
Dr.in Beate Prettner
Landeshauptmann-Stv. Kärnten: „Corona hat uns allen einen neuen Rhythmus aufgezwungen, diesen können wir nur gemeinsam durchbrechen indem wir näher zusammenrücken. Aus dieser Gemeinsamkeit erwächst kollektive Stärke – nutzen wir diese im Kampf gegen MS! Ich bin mit Herz dabei!“
Mag. Verena Nussbaum
Nationalratsabgeordnete, Behindertensprecherin SPÖ: „Das Herz symbolisiert meine Solidarität mit MS-Betroffenen. Denn nur in einer Welt, die wir gemeinsam gestalten, haben alle Menschen die Möglichkeit, sich zu entfalten und zu wachsen. Zusammen sind wir stärker!“
Fiona Fiedler
Nationalratsabgeordnete, Behindertensprecherin NEOS: „Wie auch schon im letzten Jahr nehme ich auch heuer wieder gerne an der Kampagne der MS-Bewegung teil, mit der das Bewusstsein der Gesellschaft für MS geschärft werden soll. Weltweit sind 2,5 Millionen Menschen von MS betroffen, und was es wirklich braucht sind mehr Investitionen in die Forschung. Ich denke hier beispielsweise an die mRNA-Vakzine. Momentan besteht die Hoffnung, dass das Prinzip der Impfung mit mRNA, auf dem ja auch neue Vakzine gegen COVID-19 beruhen, in Zukunft auch für eine Therapie gegen MS genutzt werden könnte! Ich bin voller Hoffnung für die Zukunft – und bis dahin: #stayconnected!“
Heike Grebien
Nationalratsabgeordnete, Behindertensprecherin Die Grünen: „Für mich ist Solidariät und Empathie füreinander die Grundvoraussetzung, um in einer gemeinsamen, verbundenen, friedlichen Welt zu leben. Mit dem symbolischen Herz drücke ich sichtbar meine Solidariät mit MS-Betroffenen aus.“
Kira Grünberg
Nationalratsabgeordnete, Behindertensprecherin ÖVP: „„Zu wissen, dass andere für einen da sind, macht schwierige Phasen erträglicher. Gute Verbindungen erleichtern und ermöglichen sehr viel. Dazu leistet die MS-Gesellschaft einen wesentlichen Beitrag.“
Ralph Schallmeiner
Nationalratsabgeordneter, Gesundheitssprecher Die Grünen: „Das Schlimmste, das wir machen können, ist Menschen alleine zu lassen. Mit dem Herz am Welt-MS-Tag drücke ich meine Solidarität und meine Empathie mit allen Betroffenen aus. Niemand darf alleine gelassen werden, denn gemeinsam sind wir stark.“
Martina Rüscher, MBA MSc
Gesundheits- und Inklusionslandesrätin Vorarlberg: „Mit Herz zeigen können wir das Bewusstsein für MS steigern und Zusammenhalt signalisieren. Wir setzen ein Zeichen, um Betroffene zu unterstützen, auf ihre Herausforderungen aufmerksam zu machen und für dieses Thema zu sensibilisieren. Ein starkes Netzwerk steht gemeinsam dafür ein!“
Sandra Frauenberger
Geschäftsführerin Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen
„Mit einem Herz als Zeichen meiner Solidarität mit Betroffenen von MS – gemeinsam sind wir stärker.“
Karl Schlögl
ehem. Innenminister und Bürgermeister in Purkersdorf: „Für Menschen mit MS ist ein Netzwerk wie jenes, das die MS-Gesellschaften in Österreich bieten, besonders wertvoll.“
Mag. Claudia Bandion-Ortner
ehem. Justizministerin: „Die Multiple Sklerose Gesellschaften stellen seit Jahrzehnten wichtige Säulen im Leben von MS-Betroffenen dar.“
Mag. Manuela Lanzinger
Vorstandsmitglied Österreichische MS-Gesellschaft: „Der Austausch mit anderen Betroffenen macht mir den Umgang mit MS leichter!“
Robert Arthofer
Vorstandsmitglied Österreichische MS-Gesellschaft: „Als Administrator in der ‚Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose Österreich‚ auf Facebook bekomme ich viel Einblick in die Interessen der Mitglieder und kann sie gut beraten.“
Gerhard Zimmermann
Vorstandsmitglied MS-Gesellschaft Wien: „Je mehr funktionierende Verbindungen, desto weniger MS.“
Dr. Frank Witte
Vorstandsmitglied MS-Gesellschaft OÖ: „Immer das Schöne und Positive suchen und soweit möglich negativen Stress vermeiden. Das empfinde ich als besonders wichtig und hat keine Nebenwirkungen. Ganz nach Viktor E. Frankl: Trotzdem ‚Ja‘ zum Leben sagen.“
Kyra Killer
MS-Betroffene aus Wien: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen zu Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“
Sandra Celine
MS-Betroffene aus Wien: „Die Diagnose war ein großer Schock für mich, und durch die MS-Gesellschaft weiß ich, nicht alleine zu sein und unterstützt zu werden. Bin froh, dass es euch gibt mit so viel Herz und Liebe.“
Elisabetta Esposito
MS-Betroffene aus Wien: „Ich bin froh, dass es die MS-Gesellschaft gibt. So weiß man, dass man nicht alleine ist und immer gut beraten wird.“
Carina Rathammer
MS-Betroffene aus Wien: „Hallo, meine Lieben! Mir ist es wichtig, jedem zu zeigen, dass wir hier zueinander halten und einander in jeder Phase unterstützen. Für unsere 13 gemeinsamen Jahre möchte ich mich bei der MS-Gesellschaft Wien und den Mitgliedern herzlich bedanken.“
Julia Juen
MS-Betroffene aus Tirol: „Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein und nicht das Glück zu suchen.“
Manuela Faschingseder
MS-Betroffene aus Wien: „Wir sind im ersten Moment durch nichts Schönes verbunden, eine Krankheit! Dank der MS-Community wurde mir der Boden unter meinen Füßen zurück gebaut, der mir durch die Diagnose urplötzlich weggerissen wurde. Auch Schicksale verbinden!“
Katja Putzer
MS-Betroffene aus Wien: „Ich zeige Herz – für ein solidarisches Miteinander!“
Mag. Ariane Lang
MS-Betroffene aus Wien, FSW-KundInnenrätin: „Helfen und sich helfen lassen, so können wir uns gut miteinander verbinden.“
Martina Körtner, Karin Krainz, Silvia Deneva, MSc, und Mag. Tamara Mandl
MS-Gesellschaft Wien: „Der Einsatz für Menschen mit MS ist unsere persönliche Herzensangelegenheit.“
Mag. Julia Asimakis
MS-Gesellschaft Wien: „In der MS-Gesellschaft lerne ich Menschen kennen, die ihren eigenen Weg finden mit der MS. Wie schwierig es manchmal mit der Diagnose und den Einschränkungen sein kann. Und wie sie mit sich und Anderen in Verbindung bleiben und dadurch stark sein können!“
Katharina Schlechter, B.A.
MS-Gesellschaft Wien: „In Verbindung bleiben bedeutet auch in Beziehung bleiben. In Beziehung bleiben kennt keine Grenzen, ist immer möglich und baut Barrieren ab. Gute Beziehungen sind wirksam und haben keine Nebenwirkungen. Sie tun uns allen gut!“
Lisi Michlits
MS-Betroffene aus Wien: „Ich bin froh über die Selbsthilfegruppen in sozialen Netzwerken, da kann man sich immer austauschen und in Verbindung bleiben. Besonders jetzt in der Corona-Zeit.“
Karl und Elisabeth Reinisch
MS Club Graz & Umgebung: „Zusammenhalten in guten wie in schlechten Tagen. Mit Herz und Seele für den MS Club Graz & Umgebung als Anlaufstelle, Netzpunkt für Kummer und Sorgen sowie Kontakt zu anderen Behinderteneinrichtungen.“
Jennifer B. Wind
österreichische Bestseller-Autorin: „Gerade in Zeiten wie diesen in Verbindung mit anderen Menschen zu bleiben ist besonders für chronisch Kranke wichtig. Initiativen der MS-Gesellschaft machen das möglich. Ich schenke mein Herz als Zeichen der Solidarität und für die Entstigmatisierung von chronisch Kranken und Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen. Verbinden auch Sie sich. Oft reicht ein Lächeln, um jemandem den Tag zu verschönern.“
Caroline Régnard-Mayer
MS-Bloggerin und Autorin: „Über Ländergrenzen hinaus verbunden, miteinander für die gleiche Sache, digital verbinden, damit niemand mit seiner Erkrankung alleine ist!“
Corinna Schwarz
MS-Betroffene aus dem Burgenland: „Durch die MS habe ich nicht nur mich selbst und meinen Körper besser gelernt, sondern auch neue Kontakte geknüpft. Mein Herz steht für Solidarität, Akzeptanz und vor allem Freude am Leben. Gemeinsam das Leben genießen.“